Szene 4
I. Lesen Sie die Szene und lösen Sie die Fragen.
II. Tauschen Sie in der Gruppe Ihre Resultate aus, diskutieren Sie diese und bilden Sie vollständige Argumente für Ihre Interpretationen. Denken Sie daran nahe am Text und mittels Textstellen zu argumentieren.
III. Visualisieren Sie die in der Szene vorkommenden Symbole und Motive im Kontext der zwischenmenschlichen Beziehungen. Erstellen Sie ein Schaubild mittels Piktogrammen, Figuren, Collagen, Symbolen etc.
IV. Zeigen Sie mögliche intertextuelle oder intermediale Bezüge über die Motive auf.
V. Betrachten Sie die Bildquellen 1 bis 4 und die Textquellen 1-2. Recherchieren und interpretieren Sie die Bedeutung des Motivs, die Symbolik des "Erstechens" durch Zeit und Raum. Versuchen Sie endlich die jeweiligen Beispiele und deren möglichen Bedeutungen mit derjenigen des "Erstechens" bei Woyzeck zu vergleichen, zu verknüpfen und zu kontrastieren.
II. Tauschen Sie in der Gruppe Ihre Resultate aus, diskutieren Sie diese und bilden Sie vollständige Argumente für Ihre Interpretationen. Denken Sie daran nahe am Text und mittels Textstellen zu argumentieren.
III. Visualisieren Sie die in der Szene vorkommenden Symbole und Motive im Kontext der zwischenmenschlichen Beziehungen. Erstellen Sie ein Schaubild mittels Piktogrammen, Figuren, Collagen, Symbolen etc.
IV. Zeigen Sie mögliche intertextuelle oder intermediale Bezüge über die Motive auf.
V. Betrachten Sie die Bildquellen 1 bis 4 und die Textquellen 1-2. Recherchieren und interpretieren Sie die Bedeutung des Motivs, die Symbolik des "Erstechens" durch Zeit und Raum. Versuchen Sie endlich die jeweiligen Beispiele und deren möglichen Bedeutungen mit derjenigen des "Erstechens" bei Woyzeck zu vergleichen, zu verknüpfen und zu kontrastieren.
34. Was muss zwischen dieser und der vorherigen Szene geschehen sein?
35. Analysieren Sie die Eingangsbeschreibung der Szene unter der Bestimmung der Symbolik und der Motivik.
36. Was stellen, symbolisieren die Ohrringe an dieser Stelle? Berücksichtigen Sie hierbei auch einen biblischen Kontext.
37. Erläutern Sie die Bedeutung der Steine im Kontext zu den Augen von Maries Kind.
38. Interpretieren Sie die Geste des Kindes, dass sich die Augen mit seinen Händchen verdeckt.
39. Weswegen singt Marie ihrem Kind an dieser Stelle ein Lied?
40. Bestimmen Sie aufgrund der Strophenform, des Reimschemas und des Metrums die Gedichtform.
41. Stellen sie die ersten zwei Verse den Versen drei und vier gegenüber (Reimschema) und erläutern Sie die damit verbundene einander gegenüberstehende inhaltliche Bedeutung.
42. Glaubt Woyzeck Marie, als sie ihm sagt, Sie habe die Ohrringe gefunden?
43. Was bedeutet es jemandem unter die Arme zu greifen?
44. Wie könnte der Schweiss auf der Stirn des Kindes gedeutet werden?
45. Warum gibt Woyzeck Marie Geld?
46. Vergilt Gott Woyzeck gute Tat? Wie kann man Maries "Gott vergelts Franz" hier verstehen?
47. Woyzeck verabschiedet sich am Abend. Klassifizieren Sie dies als Erzählmittel und interpretieren Sie es dementsprechend.
48. Beschreiben Sie Maries Gemütszustand am Ende der Szene.
49. Informieren Sie sich zur Symbolik des Erstechens und klassifizieren Sie es als Erzählmittel.
35. Analysieren Sie die Eingangsbeschreibung der Szene unter der Bestimmung der Symbolik und der Motivik.
36. Was stellen, symbolisieren die Ohrringe an dieser Stelle? Berücksichtigen Sie hierbei auch einen biblischen Kontext.
37. Erläutern Sie die Bedeutung der Steine im Kontext zu den Augen von Maries Kind.
38. Interpretieren Sie die Geste des Kindes, dass sich die Augen mit seinen Händchen verdeckt.
39. Weswegen singt Marie ihrem Kind an dieser Stelle ein Lied?
40. Bestimmen Sie aufgrund der Strophenform, des Reimschemas und des Metrums die Gedichtform.
41. Stellen sie die ersten zwei Verse den Versen drei und vier gegenüber (Reimschema) und erläutern Sie die damit verbundene einander gegenüberstehende inhaltliche Bedeutung.
42. Glaubt Woyzeck Marie, als sie ihm sagt, Sie habe die Ohrringe gefunden?
43. Was bedeutet es jemandem unter die Arme zu greifen?
44. Wie könnte der Schweiss auf der Stirn des Kindes gedeutet werden?
45. Warum gibt Woyzeck Marie Geld?
46. Vergilt Gott Woyzeck gute Tat? Wie kann man Maries "Gott vergelts Franz" hier verstehen?
47. Woyzeck verabschiedet sich am Abend. Klassifizieren Sie dies als Erzählmittel und interpretieren Sie es dementsprechend.
48. Beschreiben Sie Maries Gemütszustand am Ende der Szene.
49. Informieren Sie sich zur Symbolik des Erstechens und klassifizieren Sie es als Erzählmittel.
Bildquelle 1Statuen der Tyrannenmörder Harmodios und Aristogeiton. Römische Marmorkopien griechischer Bronzeskulpturen von 477/476 v. Chr. Archäologisches Nationalmuseum, Neapel
Bildquelle 4Citizen X ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Chris Gerolmo aus dem Jahr 1995. Der Film beschreibt die Suche nach einem Serienmörder (Andrei Chikatilo) in Russland zu Zeiten des Kommunismus und beruht auf wahren Begebenheiten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Citizen_X, konsultiert 9.10.2023. |
Bildquelle 2Der Tod des Caesar von Vincenzo Camuccini (1798) Beide Historiengemälde zeigen, wie sich Maler im 18. und 19. Jahrhundert die Ermordung Caesars vorstellten.
Bildquelle 3Gemälde eines vermeintlich von Caravaggio-beeinflussten Künstlers aus dem 17. Jahrhundert.
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Textquelle 1
„In der Provinz Tyrus, die Phönizien heißt, gibt es in der Umgebung des Bistums Tortosa ein Volk, das zehn Burgen mit dem dazugehörigen Umland besitzt und, wie wir oft gehört haben, aus ungefähr 60.000 oder mehr Menschen bestehen soll. Diese haben die Gewohnheit, sich ihren Herrn nicht aufgrund erblicher Nachfolge, sondern nach dem Vorrang des Verdienstes selbst zu geben und einen Meister zu wählen und als Präzeptor an ihre Spitze zu stellen, den sie, alle anderen Ehrentitel verschmähend, „den Alten“ nennen, dem sie sich dermaßen zu Unterwerfung und Gehorsam verpflichten, dass es nichts Hartes, Schwieriges oder Gefährliches gibt, das sie nicht auf des Meisters Geheiß inbrünstig zu erfüllen trachten. Wenn ihm und seinem Volke etwa irgendwelche Fürsten missliebig, oder verdächtig sind, gibt er einem oder auch mehreren der Seinen einen Dolch, und dieser strebt dorthin, wohin er befohlen worden ist, und ohne zu erwägen, wie die Sache ausgehen könnte und ob er davonkommen würde, geht der, der den Auftrag erhalten hat, sogleich dorthin, wohin er befohlen wurde, und rastet nicht eher, als bis es ihm gelingt, den erhaltenen Befehl zu vollstrecken und den Willen des Meisters zu erfüllen. Die Unseren wie auch die Sarazenen nennen dieses Volk Assassinen, ohne dass wir wissen, wovon dieser Name abgeleitet ist.“
– Wilhelm von Tyrus († 1186): Historia rerum in partibus transmarinis gestarum, liber XX, capitulum XXIX.[1]
– Wilhelm von Tyrus († 1186): Historia rerum in partibus transmarinis gestarum, liber XX, capitulum XXIX.[1]
Textquelle 2
Auf dem Vorsatzblatt der Erstausgabe von Friedrich Schillers die Räuber findet sich ein Zitat von Hippokrates als Motto: „Quae medicamenta non sanant, ferrum sanat, quae ferrum non sanat, ignis sanat.“ Deutsche Übersetzung etwa: „Was Medikamente nicht heilen, heilt das Messer (wörtlich: Eisen); was das Messer nicht heilt, heilt das Feuer.“
Zitiert nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_R%C3%A4uber#Motto, abgerufen 9.10.2023.
Zitiert nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_R%C3%A4uber#Motto, abgerufen 9.10.2023.