Formale Kriterien
1. Erstellen Sie für jeden Textausschnitt formale und wenn Sie welche finden inhaltliche Merkmale.
2. Fragen Sie sich in einem zweiten Schritt, welche Absichten mit der Erstellung des Textes verfolgt wurde.
3. Bilden Sie ein korrekt strukturiertes Argument, ob es sich bei diesem Textausschnitt um Literatur handelt oder nicht.
4. Ordnen Sie die literarischen Texte mit Hilfe eines korrekt strukturierten Arguments einer Gattung zu.
5. Ordnen Sie, wenn möglich sämtliche Textausschnitte unter der Verwendung eines korrekt aufgebauten Arguments einer Textsorte zu.
2. Fragen Sie sich in einem zweiten Schritt, welche Absichten mit der Erstellung des Textes verfolgt wurde.
3. Bilden Sie ein korrekt strukturiertes Argument, ob es sich bei diesem Textausschnitt um Literatur handelt oder nicht.
4. Ordnen Sie die literarischen Texte mit Hilfe eines korrekt strukturierten Arguments einer Gattung zu.
5. Ordnen Sie, wenn möglich sämtliche Textausschnitte unter der Verwendung eines korrekt aufgebauten Arguments einer Textsorte zu.
T1:
Wie kann Anna mir helfen?
Wenn du Anna etwas fragen möchtest, musst du im freien weißen Feld eine kurze Frage oder einen Suchbegriff eingeben. Klicke anschließend auf "Abschicken" und Anna zeigt dir daraufhin eine Antwort, oder sie verlinkt direkt auf die entsprechende Internetseite.
Wenn du Anna etwas fragen möchtest, musst du im freien weißen Feld eine kurze Frage oder einen Suchbegriff eingeben. Klicke anschließend auf "Abschicken" und Anna zeigt dir daraufhin eine Antwort, oder sie verlinkt direkt auf die entsprechende Internetseite.
T2:
Hier sah ich ihn vor meinem Blick verschweben;
Stumm stand ich auf und sah auf meinen Hort,
In seinen Schutz und Willen ganz ergeben.
112
Er sprach: „Sohn, folge mir jetzt rückwärts. Dort[17]
[206]
Neigt mehr und mehr die Ebene sich immer
Nach ihren letzten tiefsten Gränzen fort.“
115
Schon trieb das Morgenroth mit lichtem Schimmer[18]
Die Frühe vor sich her, und vom Gestad Erkannt’
ich weit hinaus des Meers Geflimmer.
Stumm stand ich auf und sah auf meinen Hort,
In seinen Schutz und Willen ganz ergeben.
112
Er sprach: „Sohn, folge mir jetzt rückwärts. Dort[17]
[206]
Neigt mehr und mehr die Ebene sich immer
Nach ihren letzten tiefsten Gränzen fort.“
115
Schon trieb das Morgenroth mit lichtem Schimmer[18]
Die Frühe vor sich her, und vom Gestad Erkannt’
ich weit hinaus des Meers Geflimmer.
T3:
Aufgestanden ist er, welcher lange schlief,
Aufgestanden unten aus Gewölben tief.
In der Dämmrung steht er, groß und unerkannt,
Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand.
Aufgestanden unten aus Gewölben tief.
In der Dämmrung steht er, groß und unerkannt,
Und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand.
T4:
Priester: „Kreon rufen sie. Sie sehn ihn kommen.“
Stimmen: „Kreon! Kreon! Kreon!“
Ödipus: „Apollon! Käm' er doch umfunkelt somit Glück, wie er dem Aug' entgegenstrahlt.“
Priester: „Er ist gesegnet. Seine Stirn ist schwer von Glanz, und Lorbeer ist in seinem Haar.“
(Es bildet sich eine Gasse. Kreon tritt auf, geschmückt, Gefolge hinter ihm.)
Stimmen: „Kreon! Kreon! Kreon!“
Ödipus: „Apollon! Käm' er doch umfunkelt somit Glück, wie er dem Aug' entgegenstrahlt.“
Priester: „Er ist gesegnet. Seine Stirn ist schwer von Glanz, und Lorbeer ist in seinem Haar.“
(Es bildet sich eine Gasse. Kreon tritt auf, geschmückt, Gefolge hinter ihm.)