Click here to edit.
1. Recherchieren Sie im Netz zu Ironie und Sarkasmus im Kontext zur Literatur. Erstellen Sie je eine Definition. Beziehen Sie in Ihre Ausführungen Wortschatz, Vergleich, Kontrast und Befremdung.
2. Suchen Sie im nachfolgenden Ausschnitt aus Unterm Rad von Hermann Hesse Beispiele für den Einsatz / die Verwendung von Ironie und Sarkasmus und versuchen Sie jeweils deren Aussagen zu deuten.
3. Handelt es sich bei dem Ausschnitt[1] unten um Ironie oder Sarkasmus? Argumentieren Sie!
Dem Rektor war es ein inniges Vergnügen gewesen, diesen von ihm geweckten, schönen Ehrgeiz zu leiten und wachsen zu sehen (...) Seine Pflicht und sein ihm vom Staat überantworteter Beruf ist es, in dem jungen Knaben die rohen Kräfte und Begierden der Natur zu bändigen und auszurotten und an ihre Stelle stille, mässige und staatlich anerkannte Ideale zu pflanzen (...) Es war etwas in ihm , etwas Wildes, Regloses, Kulturloses, das musste erst zerbrochen werden, eine gefährliche Flamme, die musste erst gelöscht und ausgerottet werden. Der Mensch, wie die Natur ihn erschafft, ist etwas Unberechenbares, Undurchsichtiges, Gefährliches (...) Und wie ein Urwald gelichtet und gereinigt und gewaltsam eingeschränkt werden muss, so muss die Schule den natürlichen Menschen zerbrechen, besiegen und gewaltsam einschränken; ihre Aufgabe ist es, ihn nach obrigkeitslicherseits gebilligten Grundsätzen zu einem nützlichen Gliede der Gesellschaft zu machen und die Eigenschaften in ihm zu wecken, deren völlige Ausbildung alsdann die sorgfältige Zucht in der Kaserne krönend beendigt.
[1] Franquin, Andre: Schwarze Gedanken. Hamburg 2005.
2. Suchen Sie im nachfolgenden Ausschnitt aus Unterm Rad von Hermann Hesse Beispiele für den Einsatz / die Verwendung von Ironie und Sarkasmus und versuchen Sie jeweils deren Aussagen zu deuten.
3. Handelt es sich bei dem Ausschnitt[1] unten um Ironie oder Sarkasmus? Argumentieren Sie!
Dem Rektor war es ein inniges Vergnügen gewesen, diesen von ihm geweckten, schönen Ehrgeiz zu leiten und wachsen zu sehen (...) Seine Pflicht und sein ihm vom Staat überantworteter Beruf ist es, in dem jungen Knaben die rohen Kräfte und Begierden der Natur zu bändigen und auszurotten und an ihre Stelle stille, mässige und staatlich anerkannte Ideale zu pflanzen (...) Es war etwas in ihm , etwas Wildes, Regloses, Kulturloses, das musste erst zerbrochen werden, eine gefährliche Flamme, die musste erst gelöscht und ausgerottet werden. Der Mensch, wie die Natur ihn erschafft, ist etwas Unberechenbares, Undurchsichtiges, Gefährliches (...) Und wie ein Urwald gelichtet und gereinigt und gewaltsam eingeschränkt werden muss, so muss die Schule den natürlichen Menschen zerbrechen, besiegen und gewaltsam einschränken; ihre Aufgabe ist es, ihn nach obrigkeitslicherseits gebilligten Grundsätzen zu einem nützlichen Gliede der Gesellschaft zu machen und die Eigenschaften in ihm zu wecken, deren völlige Ausbildung alsdann die sorgfältige Zucht in der Kaserne krönend beendigt.
[1] Franquin, Andre: Schwarze Gedanken. Hamburg 2005.
Click here to edit.
Click here to edit.